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SPD Köpenick-Nord

Schulen, Sporthallen, Grünanlagen... Treptow-Köpenick investiert

Finanzen

Diese Investition ist abgeschlossen: der Neubau der Sporthalle der Grundschule an den Püttbergen wurde 2014 übergeben.

Projekte in einem Volumen von mehr als 110 Millionen Euro wurden auf Vorlage des Bezirksamtes von der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen: die Investitionsplanung 2015 bis 2019. Sie umfasst Fortsetzungen oder Neubeginne von Schulerweiterungsbauten, Sporthallen, andere Sportanlagen, Grünanlagen, Spielplätze, Generationenplätze, Wege, Straßen, städtebauliche Sanierungsmittel bis hin zu Anschaffungen von Fahrzeugen und Technik.

In einer wachsenden Stadt, in einem wachsenden Bezirk wie Treptow-Köpenick gibt es viel zu tun: mit dem Anstieg der Bevölkerung muss die soziale Infrastruktur mitwachsen. Dafür brauchen wir Investitionen, Investitionen, die nicht erst am Ende auch die Wirtschaft fördern und den Bezirk weiter attraktiv machen. Treptow-Köpenick hat klare Schwerpunkte gesetzt. Die größten Investitionsmaßnahmen der öffentlichen Hand sind Schulvorhaben. Die Erweiterung der Grünauer Schule (12,4 Millionen Euro), der Umbau der Schule Stillerzeile (7,4 Millionen Euro) oder der Ausbau der Hans-Grade-Schule (6,1 Millionen Euro) sind hier zu nennen. Es wird ebenso eine neue Sporthalle für die Anne-Frank-Schule geben (4,2 Millionen Euro) wie einen neuen Mehrzweckraum für die Merian-Oberschule (1,9 Millionen Euro).

Neben Schulen und Sportanlagen wird eine Reihe von Projekten gestartet, die die Aufenthaltsqualität in Parks und Grünanlagen durch neue Plätze und Wege verbessern soll. Zudem sollen im Straßenbau einige Ärgernisse beseitigt werden - dazu gehört der Umbau des Bohnsdorfer Kreisels für 4,8 Millionen Euro.

Im Rahmen der "Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA-Mittel) werden drei Großprojekte auf den Weg gebracht: die Erschließung des Gewerbegebietes Nalepastraße, der dritte Bauabschnitt der Straßenverbindung von der Rummelsburger Straße zur Köpenicker Landstraße sowie die touristische Erschließung des Treptower Parks. Letztere Maßnahme (13 Millionen Euro) passt auch genau in das touristische Konzept des Bezirks, das die Besucherinnen und Besucher von Wald, Wasser und Grün des Bezirks begeistern will und Geschichte und Geschichten von und über Treptow-Köpenick erzählen will.

Der Senat hat glücklicherweise inzwischen einen Schwerpunkt auf Investitionen gelegt. So profitiert auch der Bezirk Treptow-Köpenick über die Investitionsplanung hinaus Jahr für Jahr von einer ansteigenden Zahl an Sonderprogrammen, die Mittel in Millionenhöhe Jahr für Jahr in den Bezirk bringen: das Schul- und Sportanlagensanierungprogramm, das Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm, das Schultoilettensanierungsprogramm, das Schlaglochsonderprogramm und aktuell erstmals aufgelegt das "Sondervermögen für die Infrastruktur der Wachsenden Stadt" (SIWA). Das alles muss auch durch Personal des Bezirks vorbereitet und begleitet werden - eine große Herausforderung in einer Zeit, in der Personal abgebaut, aber gleichzeitig immer mehr Projekte umgesetzt werden sollen. Hier muss noch einiges getan werden, um die Investitionen weiter umsetzen zu können. Wir sollten uns aber vor allem freuen, diese Investionsmittel überhaupt zu bekommen und in die Zukunft von Treptow-Köpenick einzusetzen.

 

Homepage Oliver Igel

 
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