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SPD Köpenick-Nord

Stolz auf Wachstum

Stadtentwicklung

Baukräne drehen sich überall in Treptow-Köpenick - wie hier in der Nähe der Köpenicker Altstadt wird neu gebaut.

Nach Treptow-Köpenick kommt man gern: Müggelsee-Luft schnuppern, die Wälder oder anderen Gewässer genießen, Kunst und Kultur sehen. Immer mehr Menschen wollen sich in unserem Bezirk nicht nur erholen, sie wollen hier wohnen bleiben. Es sind junge Familien mit Kindern oder ältere Menschen, die hier ihren Lebensabend verbringen wollen. Treptow-Köpenick ist beliebt. Deshalb ist es gut und richtig, dass mehr gebaut wird. 

Es ist unangenehm, richtig: Baustellen, Baufahrzeuge, Lärm. Aber sollten wir nicht auch ein Stück stolz darauf sein, dass unsere Heimat so beliebt ist, dass mehr Menschen Treptow-Köpenick zu ihrer Heimat machen wollen? Berlin wächst – das wurde schon Anfang der neunziger Jahre vorhergesagt und nicht viel ist passiert. Jetzt sehen wir die Umzugsfahrzeuge: Menschen aus anderen Teilen Deutschlands kommen wirklich hierher, finden ihre neue Heimat. Und unser Bezirk hat noch viel Potenzial. Bis 2030 könnten durch Lückenschlüsse bei Brachflächen knapp 28000 neue Wohneinheiten entstehen. Davor sollten wir keine Angst haben, sondern uns freuen. Wichtig wird es bleiben, dass vor allem die städtischen Wohnungsbaugesellschaften und die Wohnungsbaugenossenschaften neu in unserem Bezirk bauen. Schließlich wollen wir, dass wohnen bezahlbar bleibt. Es ist deshalb richtig, dass das Land Berlin gleich mehrere Grundstücke in unserem Bezirk an städtische Wohnungsgesellschaften vergeben will, ohne dass diese einen Grundstückspreis zahlen müssen. Im Gegenzug müssen sie im Neubau für einen hohen Anteil an Wohnungen niedrige Mieten garantieren – und zwar 20 Jahre lang. Das ist der richtige Weg – genauso wie die Förderung von Wohnungsneubau nichtgewinnorientierter Wohnungsbaugenossenschaften.

Wir müssen diesen Wandel gemeinsam gestalten. Kitas müssen gebaut, Schulen erweitert werden. Das alles benötigt eine Vorlaufzeit und Geld. Wir haben zudem die große Chance, unsere bestehenden Einrichtungen sichern zu können: die Jugend- und Senioreneinrichtungen oder die Kultureinrichtungen sollen einen Zuwachs an Neubürgern und damit Publikum bekommen. Laden wir also unsere neuen Nachbarinnen und Nachbarn herzlich ein, unseren Bezirk zu erkunden, zu entdecken und die schönen Seiten zu nutzen. Dazu gehört der öffentliche Nahverkehr. Oft haben wir von BVG und S-Bahn gehört, wie wenig Kundschaft in den Randlagen der Stadt zu befördern sind. Sorgen wir also dafür, dass diese Angebote besser genutzt werden und das Auto lieber zu Hause stehen bleibt. So können und sollen wir alle profitieren: Alteingesessene und Neubürger, die stolz auf ihre Heimat schauen.

 

Homepage Oliver Igel

 
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