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SPD Köpenick-Nord

Bezirksbürgermeister weiht restauriertes Gefallenendenkmal in Rahnsdorf ein

Geschichte

Bezirksbürgermeister Oliver Igel weihte im Beisein von Rahnsdorfer Bürgern und den verantwortlichen Mitarbeiterinnen aus dem Bezirksamt das frisch restaurierte Gefallenendenkmal auf dem Rahnsdorfer Schonungsberg ein. Während der Zeremonie erhielt er von Steinmetz Roland Riesenberg die wiedergefundene Grundsteinschatulle von 1927 überreicht, die Igel zur Dokumentation und Auswertung noch am gleichen Tag dem Museum Köpenick übergab.

Errichtet wurde der Obelisk aus Rüdersdorfer Kalkstein um an die Rahnsdorfer zu erinnern, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten. Auftraggeber war der Militärverein Rahnsdorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal umgestaltet und zur Erinnerungsstätte für die Opfer von Faschismus und Krieg. Die Namen der einzelnen Kriegsgefallenen entfernte man damals.

Den Anstoß für die Restaurierung des Gefallenendenkmals gab der heutige
Bezirksbürgermeister im Jahr 2004 als Bezirksverordneter. "Das Denkmal befand sich schon seit Jahrzehnten in einem schlechten Zustand, eine Birke wucherte aus den Spalten zwischen den Steinen nach oben. Deshalb hatte ich vor acht Jahren in der BVV den Antrag gestellt, das Denkmal zu restaurieren", erinnert sich Oliver Igel. "Es gibt sonst nirgends in Berlin eine so ansprechende Gedenkstätte, die an die Opfer beider Weltkriege erinnert", so der Bürgermeister. Finanziert wurden die Restaurierungskosten von rund 65.000 Euro aus der baulichen Unterhaltung Hoch des Bezirksamts.

 

Homepage Oliver Igel

 
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