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SPD Köpenick-Nord

Die ersten Schritte

Allgemein

Nach etwa zwei Wochen im Amt eines Bezirksbürgermeisters fühlt man sich immer noch als würde man laufen lernen. Jeder Schritt, den man geht, ist neu. So vergehen zwei Wochen schnell und doch sammele ich Erfahrungen, Erfahrungen und Erfahrungen.

Mit einer großen Aufgeschlossenheit bin ich von meinen neuen Kolleginnen und Kollegen empfangen worden. Eine gute Vorbereitung, ein hohes Engagement prägen das Amt. Zunächst hieß es, mit den neuen Kolleginnen und Kollegen Gespräche zu führen, sich vorzustellen, sich einzuleben. Alltag kommt schnell. Briefe, E-Mails, Vorlagen lesen und verfassen. Wichtige Dokumente unterzeichnen – von Urkunden für langjährige Mitarbeiter bis zu Bezirksamtsbeschlüssen. Überhaupt: das Bezirksamtskollegium. Es fehlt noch ein Bezirksstadtrat, aber das Amt läuft weiter. Eine neue Geschäftsordnung wurde erstellt, die Ressorts verteilt und erste Probleme gewälzt. Zum Laufenlernen gehört das Kennenlernen. Und so werden viele Termine gemacht: Antrittstermine bei den Bezirksstadträten, Nachbargemeinden, Institutionen. Ich habe eine Reihe von Schirmherrschaften übernommen (unter anderem des Bündnisses für Demokratie und Toleranz) und einige Einrichtungen bereits besucht. Für erste Akzente ist es vielleicht zu früh, aber ich habe mich für die Auszubildenden des Bezirksamtes und ihre Übernahmen eingesetzt und gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung neue Ideen für Veranstaltungsformate überlegt. Wichtig ist Kommunikation: so führte eine meiner ersten Wege einen Vormittag lang durch die Grünstraße in der Altstadt Köpenick, um mit dortigen Händlern zu sprechen. Bei der Friedrichshagener Montagsdemo hielt ich eine Rede, ich besuchte die Personalversammlung des Kita-Eigenbetriebes und stellte mich dort ebenfalls vor. Ein Gespräch mit dem Personalrat des Bezirksamtes gehörte ebenfalls zu den ersten Terminen. Daneben gehört aber auch das Studium von Akten zum Alltagsgeschäft wie auch juristische Stunden mit dem Rechtsamt zu aktuellen Urteilen und Rechtsproblemen. Die Begegnung mit Menschen, die vielen unterschiedlichen Themen, machen Spaß und schaffen den Abwechslungsreichtum, der einen jeden Morgen gern die nächsten ersten Schritte durch die Altstadt Köpenick ins Büro machen lässt.

 

Homepage Oliver Igel

 
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