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SPD Köpenick-Nord

Gerhard Schröder erinnerte an Otto Wels

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Gerhard Schröder - Einweihung Otto-Wels-Stele

Gerade in der Erinnerung an Otto Wels, den Sozialdemokraten, der 1933 die Stimme gegen das Ermächtigungsgesetz Hitlers erhob, zeigt sich nach Ansicht von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder die Notwendigkeit eines entschlossenen Kampfes gegen Rechtsradikalismus. Schröder erneuerte seine Forderung nach einem "Aufstand der Anständigen" gegen das dumpfe Gedankengut rechter Extremisten.

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte am 16. September in Berlin-Köpenick an der Einweihung einer Gedenkstele aus Anlass des 70. Todestages des Sozialdemokraten Otto Wels teilgenommen. Gemeinsam mit ihm erinnerten der SPD-Bundesgeschäftsführer und Bundestagskandidat für den Wahlkreis Berlin Treptow-Köpenick Kajo Wasserhövel und der Vorsitzende der SPD Treptow-Köpenick und Bürgermeister a. D. Klaus Ulbricht an den Vorsitzenden der SPD-Reichstagsfraktion. Die Stele befindet sich in Berlin-Friedrichshagen in der Nähe von Wels’ früherem Wohnort. Sie soll an den Widerstand des damaligen SPD-Vorsitzenden gegen den Nationalsozialismus erinnern und ein Zeichen für Zivilcourage und gegen Rechtsextremismus setzen. Schröder, seit 2006 Schirmherr der Aktion "Gesicht zeigen", mahnte in seiner Rede, im Sinne von Otto Wels nicht nachzulassen beim Kampf gegen Intoleranz und Rassismus.


Kajo Wasserhövel, SPD-Bundestagskandidat in Treptow-Köpenick


Klaus Ulbricht, Kreisvorsitzender der SPD Treptow-Köpenick

Fotos: Gaby Schmitz

 

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