Weihnachtszeit in Treptow-Köpenick

Es weihnachtet sehr. Die Kerzen leuchten wie auch Kinderaugen leuchten. Geschenke werden gesucht, Weihnachtsmärkte besucht. Es ist die Zeit von Glühwein, Stolle und Weihnachtsbaum. Auch in Treptow-Köpenick.

In den letzten Wochen habe ich in vielen Ortsteilen Weihnachtsmärkte besucht, einige sogar eröffnen dürfen. Mit hohem ehrenamtlichen Engagement haben Vereine und Gewerbetreibende in ihren Kiezen kleine, feine Weihnachtsmärkte organisiert. Gerade diese Kleinode machen Freude auf Weihnachten. Hier findet man die eine oder andere kreative Geschenkidee, kann sich an Kulturprogramm von und für Groß und Klein erfreuen. Ob der Lichtermarkt in Oberschöneweide, die Weihnachtsmärkte in Baumschulenweg und Rahnsdorf - von Nord nach Süd laufen die Weihnachtsmärkte des Bezirks. Oft nur an einem oder zwei Tagen - in der Altstadt Köpenick dafür zwei Wochen lang - wird mit den Veranstaltungen ein friedliches, ein freundliches Zeichen gesetzt.

Und es laufen eine Reihe musikalischer Höhepunkte. Zum Beispiel die jährlichen Weihnachtskonzerte der Chöre. Sie bereiten sich ein ganzes Jahr auf diesen - wichtigsten - Auftritt des Jahres vor. Ein Klangerlebnis.
Ich habe auch die traditionellen Adventskonzerte der Joseph-Schmidt-Musikschule in der Verklärungskirche Adlershof und der Christophoruskirche Friedrichshagen besucht und überbrachte Glückwünsche an die kommunale Musikschule, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Ich bin beeindruckt von den vielfältigen musikalischen Darbietungen und sagte Unterstützung zu, auch in finanziell schwierigen Zeiten die sehr gute Arbeit der Joseph-Schmidt-Musikschule weiterhin zu ermöglichen.