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SPD Köpenick-Nord

Hilfen für die Wirtschaft

Wirtschaft

Viele Jahre lang konnten wir uns an einem wirtschaftlichen Aufschwung erfreuen – Treptow-Köpenick hat in besonderer Weise profitiert: hohe Nachfrage nach Gewerbeflächen, Neugründungen, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Der Bezirk hatte zuletzt eine der niedrigsten Arbeitslosenzahlen in ganz Berlin und geringere Zahlen Geringverdiener. Die Corona-Pandemie hat alles verändert.

Sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten machen sich große Sorgen. Aus Gesundheitsschutz wurden große Teile des wirtschaftlichen Lebens stark eingeschränkt. Nur wenige Unternehmen profitieren von der aktuellen Situation. „Die Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes arbeitet mit Hochdruck an der Beratung für Unternehmen. Leider können wir als Bezirksamt keine direkten Hilfen vergeben. Wir sind aber im ständigen Kontakt mit der Senatswirtschaftsverwaltung, dem Berliner Wirtschaftsförderer Berlin Partner, mit der Investitionsbank und visit Berlin, um Fördermöglichkeiten zu besprechen und Hilfsmöglichkeiten zu vermitteln“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel. „Kleine und große Unternehmen sind gleichermaßen betroffen, Selbstständige und Künstlerinnen und Künstler – alle haben berechtigte große Sorgen, die wir aufnehmen müssen. Wir müssen Wege finden, wie sie und die Geschäftsstraßen im Bezirk unterstützt werden“, sagte Igel. Standort- und Werbegemeinschaften haben bereits Gutschein- und Werbeaktionen gestartet. Es gibt auch Hilfe, um Geschäften die schnelle Einrichtung von Onlineshops zu ermöglichen. „Der Online-Handel sollte aber nur das stationäre Geschäft unterstützen, nicht ersetzen. Wir brauchen weiter die Möglichkeit, flanieren zu gehen und sich in Geschäften direkt beraten zu lassen. Deshalb kämpfen wir für Geschäftsstraßen und Einkaufszentren“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel, der auch für die Wirtschaftsförderung zuständig ist. „Auch wenn es einen enormen finanziellen Aufwand für die gesamte Gesellschaft bedeutet, muss es noch weitere Förderprogramme geben, insbesondere für Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bisher in kein Förderprogramm fielen. „Wir sind auf diese Unternehmen angewiesen. Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auch Familien“, sagte Igel. Weitere Informationen sind auf den Internetseiten von Wirtschaftsförderung und dem Blog des Tourismusvereins unter www.berlin.de/wifoe-tk und blog.tkt-berlin.de zu finden.

 

Homepage Oliver Igel

 
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