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SPD Köpenick-Nord

Zeitzeugenveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus

Ankündigung

Erinnerungen und bewegende Schicksale im Zeichen des geteilten Berlins stehen im Mittelpunkt einer Zeitzeugenveranstaltung zur Erinnerung an den 50. Jahrestag des Mauerbaus. „Auch 50 Jahre danach erschüttern uns die Schicksale durch den Mauerbau – die zerrissenen Familien, die Flüchtlinge und vor allem die gescheiterten Fluchten. Der Schießbefehl an der Mauer führte dazu, dass allein in Treptow mindestens 15 Menschen bei Fluchtversuchen getötet wurden, darunter auch zwei Kinder. Das darf nicht in Vergessenheit geraten. Schließlich hatte unser Bezirk auch den längsten Mauerabschnitt in Berlin“, sagte Oliver Igel, SPD-Fraktionsvorsitzender in der BVV Treptow-Köpenick. Heute erinnern mehrere Denkmale und Straßennamen sowie Ausstellungen an die Folgen des Mauerbaus für den Bezirk. Die SPD hat sich wiederholt dafür eingesetzt, dass die letzten Spuren der Berliner Mauer als Mahnung erhalten bleiben. "Es ist unerträglich, dass noch immer politische Kräfte den unmenschlichen Mauerbau rechtfertigen. Für die Toten an der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze gibt es keine Rechtfertigung", sagte Igel.
Die SPD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick lässt in der Veranstaltung Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Mauerbaus zu Wort kommen. Zudem wird ein Zeitzeugenarchiv und die Arbeit mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen vorgestellt.

Ort und Zeit: Freitag, 12. August 2011, 19 Uhr, Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102.

 

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