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SPD Köpenick-Nord

Zusammenhalten, nach vorne schauen

Gesundheit

Die Ausbreitung des Coronavirus verändert unser Leben, aktuell und wohl auch noch eine ganze Weile. Vieles mussten wir ertragen: Schließung von Einrichtungen, weniger Kontaktmöglichkeiten zu Freunden und der Familie. Wir wissen nicht, was noch kommt. Es verlangt unsere ganze Disziplin ab, trotz gelockerter Maßnahmen, jetzt nicht alles wieder nachholen zu wollen.

Ich appelliere: Bleiben Sie vorsichtig! Nicht alles, was erlaubt ist, muss auch gemacht werden. Bedenken Sie: unser Gesundheitsamt rettet tagtäglich Leben: Menschen, die infiziert sind, werden ermittelt. Ihnen muss schnelle medizinische Hilfe zukommen. Kontaktpersonen müssen schnellstmöglich herausgefunden werden und in Quarantäne kommen, um keine weiteren Personen anzustecken. Und dann wird klar: Es ist nicht die Zeit der Feiern, sondern es ist die Zeit, Zusammenhalt anders zu zeigen: Wir müssen uns mehr für die unmittelbare Nachbarschaft interessieren, für Menschen, die dort Hilfe benötigen oder die zumindest – mit Abstand – ein nettes Wort hören wollen. In unserer Nachbarschaft sind aber auch Geschäfte, die lange schließen mussten, Gastronomen, die nur ausliefern können: helfen wir auch ihnen. Wenn wir dort kaufen oder bestellen, helfen wir auch den Menschen, die dort arbeiten. Viele von ihnen machen sich Existenzsorgen, haben Angst aufgrund von Einkommensverlusten oder gar gänzlich um ihren Job. Genau in dieser sozialen Frage können und müssen wir alle helfen. Und: wie sieht es mit Ausflügen und Urlaub aus? Wir wissen noch nicht genau, wann Lockerungen kommen. Aber vielleicht informieren wir uns jetzt schon etwas mehr, welche Gegenden wir in Brandenburg mal für einen Tagesausflug besuchen könnten und ob in den nächsten Jahren der Urlaub in Deutschland unser Schwerpunkt sein wird. Die Menschen, die in Deutschland – und im Übrigen auch besonders in Treptow-Köpenick – im Tourismus arbeiten, benötigen diese Unterstützung. Zusammen mit dem Tourismusverein will ich Werbeaktionen initiieren, die Besucherinnen und Besucher zu uns locken und damit Arbeitsplätze sichern helfen und uns selbst attraktive Angebote in der Umgebung unterbreiten.

Wir müssen nach vorn schauen, um wieder zu alter Stärke zurückzukehren. Wir waren mit einer niedrigen Arbeitslosigkeit und immer weniger Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen auf einem guten Weg. Dort müssen wir wieder hin: wir brauchen mutige Unternehmerinnen und Unternehmer, die Menschen eine gute Ausbildungsmöglichkeit und Arbeit geben. Das ist die Hoffnung, die wir jetzt brauchen.

 

Homepage Oliver Igel

 
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