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SPD Köpenick-Nord

26.03.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

96 Millionen Investitionsprogramm für Treptow-Köpenick

 

Unser Bezirksbürgermeister Oliver Igel erklärt im Berliner Abendblatt das bislang größte Investitionsprogramm für unseren Bezirk. Ein klarer Schwerpunkt des 96-Millionen-
Programms wird auf Investitionen in Bildung und Freizeit gelegt.

Den Artikel gibt es zum Nachlesen: Hier.

 

 

21.03.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

SPD Treptow-Köpenick trauert um früheren Bezirksstadtrat Hans-Joachim Munte

 

Der frühere Köpenicker Bezirksstadtrat Hans-Joachim Munte ist am 5. März 2019 kurz vor Vollendung des 78. Lebensjahrs verstorben. Der studierte Physiker, der zuvor im Werk für Fernsehelektronik in Oberschöneweide arbeitete, fand seine politische Heimat nach der friedlichen Revolution 1989 in der SPD. Munte war seit den ersten freien Wahlen 1990 bis 1996 Bezirksstadtrat für Bildung, anfangs auch mit Zuständigkeit für Kultur, später für Jugend.

Hans-Joachim Munte wollte das demokratische Gemeinwesen mitgestalten und machte sich voller Elan an die Arbeit. Zu den Schwerpunkten seines Wirkens gehörte die Überführung des DDR-Schulsystems in die demokratische Struktur der Bundesrepublik. Die mitunter harten notwendigen Personalentscheidungen, etwa bei der Entlassung von stasibelasteten Lehrkräften und Schulleitungen, hielten ihn nicht von seiner Überzeugung ab, eine moderne Bildungslandschaft in Köpenick zu etablieren. Mit Amtseintritt musste er innerhalb weniger Wochen das neue Schulsystem aufbauen. Erstaunlich problemlos wurde bei laufendem Betrieb das alte Schulsystem der DDR abgeschafft. Die Herausforderung, die nicht nur in der Streichung alter Schulnamen lag, war enorm und bot auch Chancen. Denn nach dem politischen Umbruch konnten die Bildungs- und Schulgesetze von den neuen Bundesländern ausgestaltet und die Freiräume des Föderalismus genutzt werden.

Gemeinsam mit dem langjährigen Schulamtsleiter Dieter Usemann baute er nicht nur die Schulstruktur neu auf sondern hatte auch ein glückliches Händchen bei der Auswahl der neuen Schulleitungen, die zum Teil bis heute im Amt sind und profilierte Schulen leiten. Auch die Einsetzung der schulischen Gremien war ein wichtiges Anliegen Hans-Joachim Muntes. Sein Einsatz für benachteiligte Familien und die Unterstützung der Gesamtschulen, die eben jener Gruppe hilfreich sein sollten, war ihm stets ein Herzensanliegen.

Die Nach-Wendezeit sorgte aber auch für besondere Möglichkeiten. So gelang es, ein ehemaliges Ferienobjekt der Stasi im Naturschutzgebiet Kaniswall zu einem Lernort im Grünen zu entwickeln. Im August 1991 begann man inmitten der Gosener Wiesen im Rahmen eines ABM-Projektes außerschulische, umweltpädagogische und naturkundliche Bildungsarbeit zu betreiben. Nachdem Ideen hinsichtlich Zielsetzung und Ausgestaltung gereift waren, beschloss die Bezirksverordnetenversammlung Köpenick im März 1992 die Bildung des außerschulischen Lernortes. Bezirksstadtrat Munte, Schulrat Reinhold Hartmann und der Leiter des Schulamtes Dieter Usemann sicherten 1994 in gemeinsamer Anstrengung die Erhaltung, Dienstaufsicht und Bewirtschaftung des Freilandlabors Kaniswall.

 Als Jugendstadtrat war Munte die Jugendpartizipation wichtig. So war er einer der maßgeblichen Initiatoren des Kinderparlaments in Köpenick (KiK), das den 5. bis 8. Klassen eine breite Mitsprachemöglichkeit einräumte und alle Grund- und Oberschulen des Bezirks einbezog.

 Nach seinem Ausscheiden aus dem Bezirksamt Köpenick wechselte Munte 1996 zu den Berliner Bäder Betrieben. Er war dort seit Gründung als Leiter der Geschäftsstelle des Vorstandes tätig und nahm zeitweise zusätzlich die Aufgabe des Pressesprechers wahr. In seiner Funktion war er Schnittstelle zur Landes- und Bezirkspolitik, koordinierte etwa die Beantwortung von Anfragen aus dem Abgeordnetenhaus oder befasste sich mit dem Verkauf des SEZ-Geländes, das großes mediales Interesse hervorrief. 2004 schied Hans-Joachim Munte aus Altersgründen bei den Berliner Bäder Betrieben aus und ging in den Ruhestand.

"Hans-Joachim Munte hat sich bleibende Verdienste erworben. Durch seine Persönlichkeit hat er die Schullandschaft im Bezirk maßgeblich bestimmt und Spuren hinterlassen", sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel.

 

19.03.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Im Gespräch mit Oliver Igel zur EU-Wahl

 

In knapp zwei Monaten, am 26. Mai 2019, finden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt.

Viele Menschen fragen sich: Was hat das Europäische Parlament mit mir zu tun? Was hat Treptow-Köpenick mit der EU zu tun? Und andersherum die EU mit Treptow-Köpenick?

Aufgrund dessen lädt das Bezirksamt Treptow-Köpenick zu einem Gespräch mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel. Kommen Sie vorbei und klären Sie Ihre Fragen, stellen Ihre Ideen vor oder diskutieren mit.

Wann?: Donnerstag, dem 21.03.2019, um 17 Uhr

Wo?: Im Rathaus Köpenick

Zur Anmeldung nutzen Sie bitte den folgenden Link:  https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.788548.php

Oliver Igel freut sich auf Ihren Besuch!

 
 

15.03.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Internationale Wochen gegen Rassismus in Treptow-Köpenick

 
IntWocheRas

Unter dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus auch in diesem Jahr vom 11. bis 24. März in Treptow-Köpenick statt. Zeitgliech finden vom 16. bis zum 23. März 2019 Öffentliche Führungen durch die Gedenkstätte der Köpenicker Blutwoche statt.

Alle Informationen finden Sie jeweils hier:

Internationale Woche gegen Rassismus

Köpenicker Blutwoche
 

 

09.03.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Wenn Du mal in einer Krise bist - Besuch beim Berliner Krisendienst

 
Krisendienst_Flyer

0303906380. So die Nummer vom Krisendienst in Treptow. Vor ein paar Tagen schaute sich der Abgeordnete Lars Düsterhöft in der Niederschöneweider Spreestraße 6 vorbei und ließ sich von der Arbeit des Krisendienstes berichten. 

Man kann nicht nur anrufen zwischen 16 Uhr und 24 Uhr. In dieser Zeit - an jedem Tag des Jahres - kann man auch einfach vorbeikommen und findet stets eine/n kompetente/n Gesprächspartner/in. 

Ob man sich einsam fühlt, gerade verlassen wurde, einen geliebten Menschen verloren hat, den Kompass im Leben verloren hat oder einfach nicht mehr weiter weiß, kein Grund ist ein schlechter Grund sich bei Bedarf an den Krisendienst zu wenden. 

Er ist kostenfrei und arbeitet komplett anonym. 

Finanziert wird der Berliner Krisendienst übrigens von den Berliner Bezirken. In dieser Form ein besonderes Berliner Angebot.

Lars Düsterhöft: "In dem Gespräch hat mich das persönliche Engagement und Einfühlungsvermögen tief beeindruckt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben tagtäglich persönliche Schicksale und müssen mit diesen genauso klarkommen wie die betroffenen Menschen. Danke, dass Sie diesen tollen Job machen!"

 
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